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Osservando i lavori dello Speranza, si percepisce come la sua Opera costringa lo sguardo a soffermarsi non più sulle proprietà iconiche che la correlano al referente, bensì sulla sua stessa matericità, sul suo essere volumi in cui l’oggetto si informa.
Questo essere metro medesimo della sua rappresentazione le permette di sottrarsi al giogo dei rimandi del processo metaforico, traendo da ciò un’inedita forza espressiva.
Non è più la narratività iconica del rappresentato ad animare il lavoro dello Speranza, bensì la storia della sua spinta verso il reale, la volontà di riviverlo quale materia altra secondo colori, volumi. In questo senso non si può parlare di sottrazione dell’oggetto: l’Opera non rappresenta più un altrove, presenta piuttosto essa stessa quale unica irripetibile traccia della tensione consumata nella Visione, che è bisogno e desiderio di materia.

Una ricerca questa, che pone il lavoro dello Speranza ben oltre facili classificazioni di genere, rendendolo parte di quella civiltà d’immagine che trova nella produzione del suo conterraneo Pietro Consagra la pietra angolare e che, come scrisse Giovanni Carandente, „si esprime in modo così autonomo da costruire un’opposizione.“

Christian Del Monte

 

 

Carmine Speranza Bilder stehen plötzlich vor uns- so nah, als müssten wir mit der Nasenspitze daran stoßen.zu einem guten Teil liegt es darin begründet, dass er seine Bilder ganz in der Fläche baut und starke Formen in der Vierung reimt. Ihre Farben sind oft kräftig, immer klar, schwimmende Übergänge der Töne gibt es kaum.Das verleiht den Bildern als ihre jähe, auftrumpfende Geschlossenheit. So abstrakt sie auch gehalten sind, locken sie den Betrachter doch dazu, einer Bewegung zu folgen- vor und zurück, in das Bild hinein und wieder heraus. Körper scheinen sich zu bilden, Räume sich zu öffnen. dennoch findet sich nirgendwo eine so spezifische Form, dass sie sich eindeutig mit Namen belegen ließe.

Dabei ist nicht Beliebigkeit, auf die man in Speranzas Bildern stößt. Es ist ein beinah illusionistisches Weben, dem sich die Formen anfügen müssen. ein weben, das im Malen bei den Mitteln des Bildes bleibt und sie dennoch bis an die grenze der Tiefen- und Körperillusion ausspielt.

Ein blauer Streifen über einer schwarzen Fläche, in der viele formen rütteln, wirkt himmelweit und trotzdem lässt sich nicht sagen was wir sehen. die Formen scheinen räumlich davor- leuchtend, aber nicht beleuchtet Es ist eine archaische Welt vor dem Wort, aber mit allem Sinnenzauber, der uns die Realität köstlich macht.

Bodo Rott